Piraterie zur See in der heutigen Zeit
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(1975 bis 1981) ... sind mehr als 20 Milliarden DM an Seeschiffen und
Frachten auf mysteriöse Weise verschwunden, nicht in dem berühmten
Bermuda- Dreieck, sondern als Opfer moderner Piraten. Diese Seeräuber des
20. Jahrhunderts verwenden falsche Dokumente, handeln mit Scheinfirmen
und nur auf dem Papier bestehenden Frachtern und verkaufen
Schiffsladungen, die gar nicht existieren. In immer stärker werdendem
Maße verschwinden heute überall auf der Welt Schiffe- die Drahtzieher,
die dafür von den Versicherungen Millionen kassieren, bleiben im Dunkeln.

>Barbara Conway, Seeraub heute, das Milliardengeschäft der modernen
Piraten, 1981 (Klappentext)


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Und es geht weiter. Laut diesem Buch mit der modernen Piraterie befaßte
Organisationen:

IMCO (Inter Governmental Maritime Consultative Organisation)

Internationales Schiffahrtsamt / Internationale Handelskammer

Internationaler Verband der Luft- und Seehafenpolizei

Lloyd's intelligence


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FR 23.08.2003

Piraten stehlen entweder Geld, die Fracht, oder das ganze Schiff. Alle
töten Passagiere oder Mannschaften (Anfang 2003: 50) oder nehmen sie als
Geiseln (Anfang 2003: 193). Knapp ein Drittel aller Piraten- Überfälle
werden in indonesischen Gewässern verübt: Durch die Straße von Malakka
verläuft ein Viertel des Welthandels

(NB: das war schon immer so, S. a. Sawarak / Borneo)





							JHR 08/02